meine anderen Fische
Hier stelle ich kurz meine anderen
"Bewohner", außer meinen Skalaren, des Gesellschaftsbecken vor.
Den Besatz werde ich weiter ändern, ich habe vor es nur mit
Skalaren, c. sterbai albino, Antennenwelsen und Prachtkärpflingen zu
besetzen.
Blauer Kongosalmler (1)

Das Weibchen ist bei diesen Tieren eher
unscheinbar, die prächtige Färbung hat das Männchen,
welches auch größer ist. Auch der Kongosalmler sollte
nur im Schwarm gehalten werden, er braucht in einem
Aquarium viel Schwimmraum. Gefressen wird auch alles,
vom Lebendfutter bis hin zu Trockenfutter, auch knabbert
er mal ganz gerne an den jungen Trieben von den
Pflanzen, welches sich aber nicht großartig auf den
Wuchs der Pflanzen auswirkt. Der Kongosalmler ist ein
friedlicher Fisch, deshalb auch gut für ein
Gesellschaftsaquarium geeignet. Die Wassertemperatur
sollte zwischen 22° und 27° liegen, der ph-Wert zwischen
6 und 8. Wenn man einen guten Stamm erwischt, soll es
mit der Zucht dieser Tiere nicht schwer sein, leider ist
diese bei mir noch nicht gelungen. Das Weibchen ist
vorkurzem verstorben.
C. sterbai albino (3)

Diese Art kommt so in der Natur natürlich nicht vor, die helle
Farbe wäre viel zu auffällig, er würde von Fressfeinden
sofort gefressen werden. Der Albino ist durch eine
Zuchtauslese entstanden. Dieser friedliche Fisch grast
den ganzen Tag den Boden des Aquariums ab, ab und zu
schnellt er an die Wasseroberfläche. Die
Geschlechtsunterscheidung dieser Tiere ist am
einfachsten, wenn sie erwachsen sind, das Weibchen ist
größer und fülliger. Die Zucht ist nicht schwer, die
Weibchen nehmen sich die Eier in die zu einer Tasche
geformten Brustflossen und kleben sie an einen
geeigneten Platz im Aquarium, meist sind es die
Scheiben, der Filter oder auch unter Blättern. Meine
drei Albinos stammen aus eigener Nachzucht, es waren
zwar sehr viele Eier aber nicht alle Jungfische sind durchgekommen.
schwerträger roter tuxedo (2)

Der Schwerträger roter tuxedo ist eine
Zuchtform und kommt so in der freien Natur nicht vor.
Die Haltungsbedingungen sind der Urform aber gleich. Die
Grindfarbe ist rot, das schwarze Längsband verläuft
gleichmäßig vom Auge bis zur Schwanzwurzel und dort
abgerundet ist. Eine abwechslungsreiche Fütterung ist
von Vorteil.
roter Neonsalmler(8)

Der rote Neon stammt aus Südamerika, weit verbreitet ist
er in Venezuela, Brasilien und Kolumbien. Rote Neons
werden bis zu 5 cm lang und können ein beachtliches
Alter von 10 Jahren erreichen. Die Zucht dieser Fische
ist nicht einfach und sind nur erfahrenen Aquarianern
vorbehalten. Die Neons durchschwimmen hauptsächlich den
mittleren Beckenbereich, sie sollten als Schwarm in
einer Gruppe von mindestens 8 Fischen gehalten werden.
Neons fressen Lebend- sowie auch Trockenfutter.
roter von Rio (10)

Der rote von Rio stammt aus den Küstenflüssen bei Rio de
Janeiro in Brasilien. Sein bevorzugter Lebensraum ist
der Uferbereich der Flüsse. Der rote von Rio wird bis zu
4 cm lang und höchstens vier Jahre alt. Die Haltung und
Zucht im Aquarium ist relativ unproblematisch. Auch der
rote von Rio ist ein Schwarmfisch und sollte in einer
Gruppe von mindestens 8 Fischen gehalten werden.
rotflossen glassalmler (10)

Diesen Fisch habe ich mir neu zugelegt, er wird ca. 6 cm
groß und sollte im Schwarm von mindestens 8 Tieren
gehalten werden. Der Fisch ist fast völlig transparent,
nur der letzte abschnitt der Schwanzflosse leuchtet in
einem dunklem rot. Er durchstreift die obere
Region des Aquariums. Im Amazonasbecken kommt dieser
wunderschön relativ häufig vor.
Antennenwels (6)

Meine beiden Antennenwelse durchwandern immerzu das
Becken. Das Männchen (Hat ausgeprägte Tentakeln am Kopf)
hat sich in einer halben Kokosnussschale eingerichtet.
Die optimalen Wasserwerte für Antennenwelse liegen bei
20° bis 28° Wassertemperatur, der ph-Wert sollte
zwischen 6 und 8 liegen. Antennenwelse fressen
Flockenfutter, Frostfutter und auch Gemüse. Zum
Ablaichen suchen sie sich ein Platz in Höhlen, wo das
Männchen ausgiebig Brutpflege betreibt. Mittlerweile
habe ich mehrere Nachzuchten durchbekommen.
apfelsinen Molly(2)

Am meisten kennt man diese Fische als "Black Molly",
diese Zuchtform, die ich mir zugelegt habe ist Orange
-Apfelsinen ähnlich-, daher auch der Name "Apfelsinen
Molly". Sie lieben ein Dichtbewachsenes Aquarium mit
viel Schwimmraum. Molly's sind sehr fruchtbar, fühlen
sie sich wohl lassen sie sich leicht vermehren,
allerdings werden in einem Gesellschaftsaquarium die
Jungfische nicht lange überleben. Auch diese Fische sind
bei Futter nicht wählerisch und fressen bei mir
eigentlich alles, was ich ihnen anbiete.
Makropoden (Paradiesfisch)(3)

Diese Fische gehören zur Unterordnung der
Labyrinthfische, die Männchen werden ca. 8 cm groß und
sind prächtig gefärbt, ihre Schwanzflosse ist gegabelt.
Die Weibchen bleiben etwas kleiner und sind eher eine
schlichte Färbung. Die Zucht ist gar nicht allzu schwer,
das Männchen baut ein Schaumnest, in das die Eier
abgelegt werden, das Männchen bewacht das Nest bis zum
Schlupf der Jungen.
Von diesen prächtigen Fischen habe ich mir 5 Tiere(2
Männchen; 3 Weibchen) zugelegt. Es sind sehr friedliche
Fische und lieben es, sich im dicht bewachsenen Teil des
Aquariums aufzuhalten. Auch mit diesen Fischen habe ich
mit dem Füttern keinerlei Schwierigkeiten.
Aktualisiert am:
16.01.17 01:34:16