meine anderen Fische
Hier stelle ich kurz meine anderen "Bewohner", außer meinen Skalaren, des Gesellschaftsbecken vor. Der Besatz hat sich im Laufe der Zeit geändert. Ich werde in kürze meinen Fischbesatz hier auflisten..
Hier stelle ich kurz meine anderen "Bewohner", außer meinen Skalaren, des Gesellschaftsbecken vor. Der Besatz hat sich im Laufe der Zeit geändert. Ich werde in kürze meinen Fischbesatz hier auflisten..
Das zu Hause des Purpurprachtbarsches ist im südlichen Nigeria, Ostbenin und Westkamerun. Sein Lebensraum sind stehende und fließende Gewässer mit schwach, teilweise stark saurem (pH-Wert bis unter 5) und weichem Wasser.
Die Purpurprachtbuntbarsche leben Monogam und sind Höhlenbrüter, beide Elternteile pflegen und bewachen gemeinsam die Brut, das eigene Revier wird energisch gegen jeden Eindringling verteidigt, Diese Verhalten konnte ich gut beobachten, als ich zu einem Paar Albino Welse setze, ich musste diese nach kurzer Zeit wieder rausfangen, weil die kleinen purpurprachtbarsche äußerst aggressiv vorgingen, sobald die Welse auch nur in die nähe der Jungfische kamen. Nach ca. 4 Wochen sind die Jungfische dann selbstständig.
Diese Art kommt so in der Natur natürlich nicht vor, die helle Farbe wäre viel zu auffällig, er würde von Fressfeinden sofort gefressen werden. Der Albino ist durch eine Zuchtauslese entstanden. Dieser friedliche Fisch grast den ganzen Tag den Boden des Aquariums ab, ab und zu schnellt er an die Wasseroberfläche. Die Geschlechtsunterscheidung dieser Tiere ist am einfachsten, wenn sie erwachsen sind, das Weibchen ist größer und fülliger. Die Zucht ist nicht schwer, die Weibchen nehmen sich die Eier in die zu einer Tasche geformten Brustflossen und kleben sie an einen geeigneten Platz im Aquarium, meist sind es die Scheiben, der Filter oder auch unter Blättern. Meine drei Albinos stammen aus eigener Nachzucht, es waren zwar sehr viele Eier aber nicht alle Jungfische sind durchgekommen.
Die Vergesellschaftung von Rote Cichlide lifalili ist für ein Paar, in einem gut strukturiertem Becken ab 200l möglich. Eigentlich sind diese Fische recht friedliebend, allerdings sollte das Weibchen Eier legen und es beginnt die Brutpflege, werden diese Fische äußerst aggressiv. Während der Laichzeit ist das Männchen eher braunrot, das Weibchen aber leuchtend rot. Das Weibchen legt ca. 400 - 500 Eier und klebt diese auf einen sorgfältig gesäuberten Untergrund (es kann auch schon mal nur eine Mulde im Kies sein). Nach einer drei- bis fünftägigen Inkubation schlüpfen die Jungfische. .
Der Perlhuhnbärbling ist mit seinen ca.3 cm ein kleiner Karpfenfisch aus Myanmar und Thailand. .Diese Tiere sind sehr scheu, deswegen halte ich eine Gruppe von 7 Fischen alleine in einem 60 l Aquarium, da kann man diese dann auch schon mal beobachten. Perlhuhnbärblinge kann man sehr gut selbst züchten, in einem leicht basischen Wasser mit einer Temp. von 24° Grad , mit feinfiedrigen Pflanzen oder Javamoos, laichen diese Tiere gut ab. Manche bauen so eine Art "Falle" sammeln die Eier, ist nicht so mein Fall, meine Tiere laichen irgendwo in dem Becken ab, ich warte dann, ob ich frischgeschlüfpte Tiere sehe und setze diese dann in ein separates Becken, mittlerweile fange ich jeden Tag zwischen 3 und 4 Jungfische raus.
Der küssende Gurami ist in Südostasien weit verbreitet und kann eine Größe von bis zu 30 cm erreichen. Meine Beiden sind ca. 15 cm groß und schon 5 Jahre alt. Ab und an kann man beobachten wie sie zur Balz ansetzen und sich umschlängeln, dabei stoßen sie gelbliche Eier aus, die zur Wasseroberfläche treiben und sich an Pflanzen festsetzen. Küssende Guramis betreiben keine Brutpflege, die Eier und geschlüpfte Jungen sind sich selbst überlassen Mir ist es noch nicht gelungen Eier oder geschlüpfte Jungtier zu finden.
Mittlerweile gibt es verschiedene Zuchtformen von diesem Fisch, am bekanntesten ist wohl die Tigerbarbe mit ihren schwarzen Längsstreifen und rot abgesetzten Flossenenden. Dem aussehen wegen habe ich mich für die goldene Zuchtform entschieden. Diese Fische sollte man nur in Gruppen von 6 bis 10 Tieren halten, es sind sehr Lebhafte Fische, die immerzu das Aquarium durchstreifen. Ihre Größe beträgt bis zu 7cm, die Wassertemperatur sollte zwischen 22° - 26° liegen.
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Südamerikanische Schmetterlingsbuntbarsche werden bis zu fünf Zentimeter lang. Da die Art paarbildend und territorial ist, sollten immer ein Männchen und ein Weibchen im Aquarium gepflegt werden. Die Geschlechter sind gut zu unterscheiden: Ich halte in dem Becken 2 Paare, die sich ihr Revier abgesteckt haben und größtenteils aus dem Wege gehen. Die Zucht dieser Fische ist nicht einfach, da sie durch die Gr0ßzüchtereien ihr Fortpflanzungsverhalten verloren haben. aber mit ein wenig Geduld und gutem Futter (Lebenfutter), ist es möglich Erfolge bei der Nachzucht zu erzielen.
Aktualisiert am:
23.08.20 19:02:16